Neues aus dem Garten Planung

Gartenplanung Part I

Bei der Gartenplanung ist es oft hilfreich sich eine Skizze zur Veranschaulichung zu erstellen. Um vorher zu überlegen, welche Objekte wie im Garten geplant, neugeplant oder ergänzt werden können:

  • Pflanzen/Stauden – Obst/Gemüse
  • Beetformen
  • Kompost, Gartenhaus oder Terrasse
  • Wege

Im Rahmen meiner eigenen Planung teste ich  zwei Online-Planer:

a) Mein Schöner Garten-Planer

MSG gartenplaner

Positiv:

  • kostenlose Nutzung nach Erstellung eines Accounts
  • MSG-Online und dazugehöriges Forum liefern viele Ideen und Anregungen, sowie fachliche Informationen zur Planung
  • einfache Handhabung
  • verschiedene Objekte nutzbar und klar voneinander differenzierbar

Negativ:

  • Farbe kindlich bunt und voll deckend
  • Objekte nicht gut skalierbar, bzw Darstellung optisch verzogen dadurch

Fazit: In Kombination mit dem Wissen über die Seite von Mein Schöner Garten ein für einfache Planung übersichtliches Programm.

 

b) Gardena Online-Planer

gardena gartenplaner

Positiv:

  • kostenlose Nutzung ohne Erstellung eines Accounts
  • optisch ansprechende, skizzenhafte Darstellung
  • verschiedene Objekte nutzbar und klar voneinander differenzierbar

Negativ:

  • Handhabung vergleichbar mit Paint (Aufzeichnen der Beete ungenau)
  • Plan nicht ausdruckbar

Fazit: Für einfache, optisch ansprechende Zeichnung zur Gartenübersicht geeignet.

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2 Replies to “Gartenplanung Part I”

  1. Eine coole Idee den Garten mit Hilfe von so einem Programm zu planen 🙂 Ich hätte noch einen dritten, analogen Tipp für dich. Hat eine Freundin von mir gemacht.
    Sie hat sich Ihren Garten, ähnlich wie du mit den Programmen in eine Art Raster unterteilt. Kannst je nach Größe zum Beispiel ein Raster von 1 x 1 Meter nehmen oder eben 30 x 30 cm. Brauchst auch nicht den Garten messen sondern einfach mit Schritten den Garten abgehen. Hast du nun also auf einer Pappe (stabiler als Papier, wenn du den Plan später mit nach draußen nimmst) ein Raster aufgezeichnet hast, geht es zum nächsten Schritt der Planungsvorbereitung. Mache einzelne Vierecke in der Größe deines Rasters, nehmen wir mal an 1 x 1 Meter Raster. Nun machst du also zum Beispiel 10 Pappvierecke mit Kräutergarten, 10 mit Terasse, 10 mit Rasen und und und. Alles was du in deinem Garten willst. Hast du das fertig kannst du die Vierecke auf deinem Garten-Raster-Plan verteilen und immer hin und herschieben. Du kannst zum Beispiel erst die Vierecke mit der Terasse an die beliebige Stelle legen, daneben dann welche mit Kräutergarten. Dadurch das du auf dem Plan nicht gleich analog malst, sondern immer diese Pappkarten verschiebst, kannst du dir genau überlegen was wohin kommt. Du kannst den Plan auch in deinem Haus liegen lassen und mehrere Tage lang immer wieder rumschieben (vorsicht das nichts durch den Wind von einem offenen Fenster verweht). Wenn du zufrieden mit deiner Planung bist, klebst du die einzelnen Vierecke ganz einfach auf und kannst deinen Plan mit nach draußen nehmen 🙂

    LG Svenja

    1. Hallo freiveganlife
      das ist wirklich eine tolle Idee.

      Ich wollte diese Online-Tools einmal auf die Probe stellen, denn ich glaube in der heutigen Zeit werden dieser immer mehr genutzt.
      Als angehende Landschaftsarchitektin kann ich mir natürlich auch mit den professionellen Vektorzeichen-Programmen, wie z.B. Vektorworks oder AutoCAD einen Plan erstellen, wenn ich das möchte.
      Da ich während der eigentlichen Gartenarbeit – Sprich: umgraben und pflanzen – allerdings besser herausfinde was wirklich praktisch für mich ist, habe ich mich davon gelöst meinen eigenen Garten durchzuplanen.
      Aber da deine Idee so nett ist, werde ich im Spätherbst (wenn die Gartenarbeit ruht und man sich auf die Planung wieder konzentrieren kann), oder bei sehr schlechtem Wetter deinen Vorschlag einmal präsentieren und im Vergleich zu einem normalen Entwurf mit Hand stellen. 🙂
      Schließlich dürfen auf Gartenplanung Part I auch weitere Parts folgen 😉
      Merci für deine Idee

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